Villa del Rey ist das Dorf der Gegend Tajo-Salor-Almonte, das mehr Viehwege hat. Insgesamt sind 13 die gesetzlich klassifizierten Wege. Es ist sonderbar, dass ein kleines Dorf mehr Wege als Brozas oder Alcántara hat. Tatsächlich kann man an dieser Route, die man auch als die Route der Bergengen und der Viehtränken bezeichnen könnte, neun der dreizehn Wege durchgehen, was als Anziehungskraft gilt, diese Route zu erleben. Außerdem kann man auch die vier Tümpel besuchen, mit einen Mühle und einem Wollewaschraum, und welche das perfekte Habitat für Wasservögel sind.
Offensichtlich sind die Viehwege eine der wichtigsten touristischen Hilfsmittel von Villa del Rey. Man muss sie nur richtig vermitteln.
Die Landschaft ist vielfältig, denn zu den Feuchtgebieten muss man nicht nur das felsige Gelände und die Granitsteine hinzufügen, sondern auch die Viehweide Boyal, die für den Besucher ein sehr interessanter offener Platz ist, wo ein Beobachtungsturm gebaut wurde, genauso wie in Mata.
Die bergigen und geschlossenen Länder der Colada de la Montosa vervollständigen die fast unveränderte Landschaft dieses Gebietes.
Die Route beginnt im Zentrum des Dorfes und geht Richtung Charca de García mit dem Weg von Navas del Madroño. Von hier geht es durch das Landgut von Cabeza Jartín, eine gute Position, um Kraniche zu sehen. Dann geht es weiter auf dem Weg von Brozas zu Charca de Cueto, bis wir die Landstrasse von Garrovillas zu Mata nehmen und nach einer Weile durch die Bergenge von la Montosa die Dehesa Boyal erreichen.
Einmal hier, werden wir auf dem Viehweg von Los Lavaderos an die Laube der Lache von la Laguna zurückkommen, wo die Frauen in der Vergangenheit die Wäsche in den transparenten Pfützen des Flusses Jartin wuschen.